Ausstellung 


Die erste Ausstellung von Rassehunden fand am 28. und 29. Juni 1859 in Newcastle upon Tyne in Großbritannien statt. An der Anzahl ausgestellter Hunde gemessen ist die vom KC organisierte Crufts die größte Hundeausstellung der Welt. Die größte Ausstellung innerhalb der FCI ist die Welthundeausstellung. Die größte Ausstellungen im deutschsprachigen Raum werden durch die Mitgliedsverbände der FCI organisiert. 

 Innerhalb der FCI existieren zwei Arten von Ausstellungen, die sich durch die vergebenen Auszeichnungen unterscheiden : Nat. Hundeausstellung und Int. Hundeausstellung. Auf nationalen Ausstellungen wird das CAC (Certificat d' Aptitude au Championnat) der jeweiligen Zuchtverbände vergeben. Auf internationalen Ausstellungen nach dem FCI-Reglement wird zusätzlich zum CAC auch das CACIB (Certificat d' Aptitude au Championnat International de Beaute) vergeben. In den Zuchtschauen der jeweiligen Rassen bewerten Zuchtrichter die vorgestellten Hunde auf der Basis von Rassestandards und verbandsspezifischen Richtlinien. Dabei werden Noten, Titel und Championate vergeben. Die Wertungen auf den Zuchtschauen bilden eine Basis für die Auswahl von Hunden zur Zucht, bei einigen Zuchtverbänden erfolgt auch unmittelbar die Zuchtzulassung (Ankörung).

 Innerhalb der FCI existieren zwei Arten von Ausstellungen, die sich durch die vergebenen Auszeichnungen unterscheiden : Nat. Hundeausstellung und Int. Hundeausstellung. Auf nationalen Ausstellungen wird das CAC (Certificat d' Aptitude au Championnat) der jeweiligen Zuchtverbände vergeben. Auf internationalen Ausstellungen nach dem FCI-Reglement wird zusätzlich zum CAC auch das CACIB (Certificat d' Aptitude au Championnat International de Beaute) vergeben. In den Zuchtschauen der jeweiligen Rassen bewerten Zuchtrichter die vorgestellten Hunde auf der Basis von Rassestandards und verbandsspezifischen Richtlinien. Dabei werden Noten, Titel und Championate vergeben. Die Wertungen auf den Zuchtschauen bilden eine Basis für die Auswahl von Hunden zur Zucht, bei einigen Zuchtverbänden erfolgt auch unmittelbar die Zuchtzulassung (Ankörung).

Zur Beurteilung der Hunde anhand des Rassestandards verfasst der Richter für jeden ausgestellten Hund eine schriftliche Kritik, die dessen Stärken und Schwächen beschriebt und die auch die Formwertnote beinhaltet. 

  • Vorzüglich - für Hunde, die in hohem Maße dem Standard entsprechen 
  • Sehr gut - für Hunde mit einigen kleineren Fehlern
  • Gut - für Hunde mit größeren Fehlern
  • Genügend - für dem Rassetyp entsprechenden Hund, die wesentliche Mängel aufweisen
  • Disqualifiziert  - für nicht dem Rassetyp entsprechenden Hund 
  • Ohne Bewertung - für Hunde die nicht gerichtet werden können (Verhalten, anderer Umstände)

Abweichend von diesen Noten gibt es für Hunde in der Jüngestenklasse die Formwertnoten vielversprechend, versprechend und wenig versprechend. 

Die Hunde jeder Rasse werden nach Geschlecht gerichtet und dazu in Klassen unterteilt. Innerhalb jeder Klasse werden die vier besten Hunde hintereinander platziert, sofern sie mindestens mit "sehr gut" bewertet wurden. Die besten Hunde jeder Klasse treten zum Schluss des regulären Richtens zur Ermittlung des besten Hundes der Rasse (Best of Breed) und das besten Hundes des anderen Geschlechts (Best of Opposite Sex) und bei internationalen Ausstellungen zusätzlich zur Vergabe des CACIB gegeneinander an. Die jeweils besten Hunde jeder Rasse treten nach Abschluss der regulären Richtens nach FCI-Gruppen getrennt gegeneinander an, um den besten Hund der Gruppe (Best of Group) zu bestimmen. Die Gewinner dieser Gruppenwettbewerbe treten wiederum zur Bestimmun des bestern Hundes der Ausstellung (Best in Show) an. 

Klassenaufteilung einer Ausstellung: 

  • Jüngstenklasse 6-9 Monate
  • Jugendklasse 9-18 Monate
  • Zwischenklasse 15-24 Monate
  • Offene Klasse ab 15 Monate
  • Veteranenklasse ab dem vollendeten 8 Jahr
  • Gebrauchshundeklasse nur mit Zertifikat
  • Championklasse nur mit bestätigter nat. oder int. Champion

(Quellen: Wikipedia)