Agility 


Ursprung und Entstehung

 

Agility war zunächst als Showeeinlage bei der "Crufts Dog Show", einer großen Hundeausstellung in England, vorgesehen. Diese Aufgabe wurde John Varley, einem Reitsport Begeisterten Mitglied des Organisationskomitees, übertragen. Zusammen mit Peter Meanwell entwickelt er im Jahr 1977 hundegerechte Hindernisse, die als Parcours vergleichbar mit dem Pferdspringsport zusammengefügt wurden.  Nachdem Agility in England innerhalb von wenigen Jahren von einer großen Anzahl Hundesportlern aktiv betrieben worden war, wurden Reglements erstellt und Richter und Trainer wurde ausgebildet. Der Weg zu einer offiziellen Hundesportart war geebnet. Nach wenigen Jahren wurden auch die Nachbarländer auf diese Sportart aufmerksam und die Erfolgsstory setzte sich in Europa und dann auch weltweit fort.

Was ist Agility?

 

Agility nutzt die Geschicklichkeit, Bewegungsfreude und Schnelligkeit des Hundes. Das Ziel ist, einen Parcours aus verschiedenen Agility-Geräten möglichst schnell und fehlerfrei zu durchlaufen. Um den Hund zu "lenken", werden Stimme, Körpersprache und der Laufweg des Menschen eingesetzt. Voraussetzung dafür, dass die Kommunikation zwischen Hund und Mensch funktioniert, eine harmonische Teamarbeit und ein motivierter und kooperativer Hund. Agility stellt eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung dar und kann in Kursen, privatem Training oder in einem Verein betrieben werden.>> Wir trainieren bei uns auf der Rennbahn.<< Ob man Agility eher leistungsorientiert und wettkampfmäßig betreiben möchte oder ob man sich seine Ziele selbst auf eine andere Art im Training steckt, bleibt jedem selbst überlassen...

Voraussetzung für Agility

 

Agility ist eine Hundesportart, die Mensch und Hund viel Spaß bereitet, die aber auch eine gewisse körperliche Belastung für beide Team-Partner darstellt. Sie kann mit Hunden fast aller Größen ausgeführt werden, da es verschiedenen Größenklassen (Large ab 43cm - Medium ab 35ccm-43cm - Small-kleiner als 35cm jeweils die Widerristhöhe) gibt. Nur für sehr kleine oder sehr große Hunde gibt es gewisse Einschränkungen, da sie eventuell die Sprunghöhe nicht bewältigen oder die Belastung für die Gelenke zu groß ist. Der Mensch trägt für sich und seinem Hund die Verantwortung, deshalb ist es sinnvoll, zuvor einen Gesundheitscheck vom Tierarzt vornehmen zu lassen. Sind die Ergebnisse der Untersuchungen positiv kann mit dem Sprungtraining begonnen werden. Für ein konzentriertes Training sind Gehorsam, Spiel- und Futtertrieb des Hundes und die Bindung zwischen Mensch und Tier notwendig.

Hindernisse ltd. ÖKV Reglement:

  • Hürden
  • Mauer und Viadukt
  • Laufsteg
  • Wippe
  • A-Wand / Schrägwand
  • Slalom
  • Fester Tunnel / Stofftunnel
  • Reifen
  • Weitsprung

Genaueres sind in den Agility Reglements zu finden:   FCI    // ÖKV

Und nie vergessen ..... AGILITY IS FUN!!! :)